Sonja Hausmann verlässt die Sparkasse Harburg-Buxtehude
Sonja Hausmann verlässt die Sparkasse Harburg-Buxtehude. Foto: Sparkasse Harburg-Buxtehude
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Sonja Hausmann verlässt die Sparkasse Harburg-Buxtehude

Harburg - Bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude steht ein Wechsel im Vorstand bevor. Im Sommer verlässt Vorstandsmitglied Sonja Hausmann das Institut nach fünfjähriger Tätigkeit. Die 50-Jährige hat ihren am 31. Juli 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängert, sie verändert sich innerhalb der Sparkassenorganisation und ist ab 1. August 2023 bei der Sparkasse KölnBonn verantwortlich für den Bereich Privatkundengeschäft und Private Banking.

Der Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Harburg-Buxtehude, Landrat Rainer Rempe, bedauert die Entscheidung Hausmanns. „Der Verwaltungsrat hätte den Vertrag mit Sonja Hausmann sehr gerne verlängert. Sie hat die positive Entwicklung der Sparkasse Harburg-Buxtehude in ihrer Zeit als Vorstandsmitglied maßgeblich mitgeprägt. Im Namen des Verwaltungsrats danke ich Sonja Hausmann schon jetzt für die geleistete Arbeit und wünsche ihr für ihre persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.“

Sonja Hausmann war im August 2018 als erste Frau in den Vorstand der Sparkasse Harburg-Buxtehude berufen worden, verantwortlich für den Vertrieb im Privat- und Firmenkundenbereich.

Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Harburg-Buxtehude, Andreas Sommer, sagt: „Die Entscheidung von Sonja Hausmann kommt sicherlich überraschend und ich bedauere sie sehr. Bis die Nachfolge geregelt ist, werden wir unter Einbindung unserer Vorstandsvertreter auf Geschäftsleitungsebene weiterhin gut aufgestellt sein und den eingeschlagenen Weg fortsetzen. Sonja Hausmann wünsche ich bereits heute für ihre persönliche und berufliche Zukunft alles Gute und freue mich auf die Zusammenarbeit bis zu ihrem Ausscheiden am 31. Juli 2023.“

Sonja Hausmann hat sich die Entscheidung nach eigenem Bekunden nicht leicht gemacht. „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude ist ein großartiges Haus mit einer guten Perspektive. Meine Vorstandskollegen und die Belegschaft sind mir in den letzten viereinhalb Jahren sehr ans Herz gewachsen. Meine neue Tätigkeit eröffnet mir jedoch die Chance auf eine persönliche und berufliche Weiterentwicklung.“ Die Sparkasse KölnBonn ist mit einer Bilanzsumme von rund 28 Milliarden Euro und knapp 3.700 Mitarbeitenden (Stand: 5/2022) die drittgrößte Sparkasse in Deutschland.

Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger im Vorstand der Sparkasse Harburg-Buxtehude steht noch nicht fest. (cb)